Stolze Eltern empfinden grenzenloses Glück, halten sie ihr Wunschkind endlich in den Armen. Der kleine Erdenbürger stellt ihre Welt auf den Kopf und lässt bei seinem Anblick jene Frauen und Männern verzweifeln, die es in vielen Monaten, oft Jahren, nicht schaffen, ein Baby zu bekommen…

Kinderwunschpaare nehmen große Strapazen auf sich, um alle Möglichkeiten auszuschöpfen endlich Eltern zu werden. Die alternative Heilkunde bietet dazu Erkenntnisse, die zeigen, dass häufig bestimmte Körperfunktionen nur eingeschränkt arbeiten, weil sie durch schädliche Einflüsse aus der Umwelt beeinträchtigt sind. Schwermetalle und Toxine in unserem Alltag beeinflussen unseren Körper und stehen daher bei unerfülltem Kinderwunsch an oberster Stelle der Ursachenforschung.

Ist der Kontakt mit Schwermetallen ein Auslöser für unerfüllten Kinderwunsch?

Eine effektive Ursachenbekämpfung beginnt damit, die eigene Wohnung und den Arbeitsplatz genauer auf Schadstoffe zu untersuchen. Toxische Belastungen können Einfluss auf Spermienqualität und Hormonspiegel haben, wenngleich die gefährliche Dosis für den einzelnen unterschiedlich ist. Auffällig ist aber, dass besonders eine hohe Bleikonzentration im Blut dramatische Folgen haben kann, da die Fehlbildungsrate von Kindern bleibelasteter Mütter deutlich erhöht ist. Auch bei vielen Früh-, Fehl- und Totgeburten hatten die Mütter eine erhöhte Konzentration Blei im Blut. Blei wird ebenfalls für Hormonstörungen und Zyklusunregelmäßigkeiten verantwortlich gemacht. Gefahr geht hier unter anderem von Altbauwohnungen aus, deren Bleirohre die Trinkwasserversorgung regeln sowie von der Versorgung mit Nahrungsmitteln, die besonders in Ballungsgebieten angebaut werden.

 

Tierversuche haben gezeigt, dass auch Kadmium die Fruchtbarkeit senkt. Dieses Schwermetall findet man zum Beispiel in Schellfisch, Säugetierleber und Reis. Auch Dünger enthält Kadmium und gelangt damit ebenfalls über die Nahrungskette in unseren Organismus.
Seit längerer Zeit ist bekannt, dass auch Quecksilber schädliche Einflüsse auf den Hormonhaushalt ausübt und bei Ungeborenen und Kindern schwerste Hirnschädigungen hervorruft.
Heiß diskutiert wird dieses Thema, seit Frauenärztinnen ihre Sterilitätspatientinnen dazu drängten, ihre Amalgamfüllungen entfernen zu lassen. Bei mehr als zehn dieser Füllungen, die eine Mischung aus Quecksilber und anderen Metallen darstellen, können Zyklusstörungen auftreten, die auch durch Hormontherapien nicht zu behandeln sind. Auch aus diesem Grund empfiehlt es sich, bei Zahnsanierungen eine sogenannte Ausleitungstherapie zu machen. Sie trägt dazu bei, dass das Quecksilber vermehrt ausgeschieden wird.

Welchen Einfluß haben chemische Gifte wie Lösungsmittel und Dioxin?

Die Ursache für Hormonstörungen und Unfruchtbarkeit kann auch im Kontakt mit Lösungsmitteln liegen. Diese Stoffe sind in Farben, Lacken, Holzschutzmitteln und in Weichmachern bei der Zellophan-, Papier- und Desinfektionsmittelherstellung enthalten und mindern bei Männern die Qualität der Spermien. Auch Klebstoffe, Filzstifte, Seifen und Polituren enthalten solche Lösungsmittel. Eine sterilisierende Wirkung für Mann und Frau kann ebenfalls von polychlorierten Biphenylen (PCB) und Dioxin ausgehen, das bei unsachgemäßer Müllverbrennung entsteht. Die Aufnahme in den Körper erfolgt meist über tierische Fette, beispielsweise über Fisch. Insekten- und Unkrautvernichtungsmittel oder Düngemittel, die in großen Mengen in der Landwirtschaft eingesetzt werden, nimmt der Körper dagegen über die Haut auf.
Aber auch in der eigenen Wohnung ist man gefährlichen Stoffen ausgesetzt. So sind zum Beispiel manche Teppiche gegen Mottenfraß mit Pestiziden behandelt, so wie auch Holzmöbel, Fensterrahmen und Deckenverkleidungen oft mit pestizidhaltigen Holzschutzmitteln versehen. Selbst Kleidung ist häufig mit derartigen Giften belastet, angeblich um einen besseren Tragekomfort zu bieten.

Wie befreie ich meinen Körper von diesen Giften? Wie optimiere ich meinen Organismus und damit die Voraussetzungen für eine glückliche Schwangerschaft?

Yvonne Rosenfeldt-Watanabe bietet ihren Patienten dazu eine effektive Therapie zur Ausleitung an. Die Giftstoffe werden aus dem Körper entfernt, der Organismus erholt sich und das Gleichgewicht im Hormonhaushalt ist wiederhergestellt. Weil der Körper durch das Ausschwemmen der Schwermetalle aber auch Mineralstoffe wie Zink und Eisen verliert, ist es unbedingt erforderlich, parallel auf einen Ausgleich dieser Stoffe zu achten. Die erfahrene Therapeutin setzt gleichzeitig passende homöopathische Mittel ein, die die Ausscheidungsorgane Leber und Nieren anregen, Schadstoffe abzubauen. Aufbauende Vitamin-Infusionen unterstützen den Vorgang zusätzlich.

Individuell auf den Patienten abgestimmt, erfolgt die Therapie effizient und ohne Nebenwirkungen. Ist der Entgiftungsprozess abgeschlossen, sollte der Wunsch nach einem Baby auf völlig natürlichem Weg erfüllt werden. Ohne medizinische Nachhilfe, so wie die Natur es bereits seit abertausenden von Jahren für die Menschen vorgesehen und eingerichtet hat.

Text: Sonja Lehmann
Fotos: Fotolia

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