Bisphenol A ist ein Inhaltstoff in Plastikprodukten wie Plastikflaschen, Plastikbecher und vielen Plastikverpackungen. Es wird über die Schleimhaut aufgenommen und führt im Körper zu einer Blockade in der mitochondrialen Membran, was unter anderem die Ursache für eine Mitochondrienfehlfunktion auf der gesamten zellulären Ebene ist. Bisphenol A steht im Verdacht die Fortpflanzungsfähigkeit negativ zu beeinflussen, denn Bisphenol A hat die gleiche Wirkung wie Östrogen (weibliches Hormon), was die männliche Zeugungskraft dezimiert. Die Zeugungskraft wird auch durch Umweltschadstoffe zunehmend geschwächt.
Dioxin, Schwermetalle wie Cadmium (in Zigaretten, Batterien, Schokolade), Quecksilber (in Amalgam, Fisch) und Bisphenol A sind aktuell ist ein weltweit ganz verbreitetes Problem. Vom unerfüllten Kinderwunsch sind global etwa 18% der Paare betroffen. Bei 50% liegt die Ursache bei dem männlichen Partner.
Neue Studien aus den USA, aus Michigan und des Kaiser Foundation Research Institutes in Oakland, belegen, dass 80% der Zeugungsunfähigkeit bei den Männern an den Umweltschadstoffen liegt. Diese verursachen einen erhöhten oxidativen Stress in den Hoden, was laut Ergebnissen dieser Studien die Spermienproduktion vermindert.
Bisphenol A ist ein Hauptbelastungsstoff in den alltäglichen Nahrungsmitteln, zum Beispiel in Wasser, Joghurt, Käse und in Allem was in Plastik verpackt ist. Doch es gibt auch noch andere Wege der Kontamination wie Papierprodukte (Geldscheine, Papierprodukte), hier wird es über die Haut aufgenommen.
Bisphenol A ist laut Untersuchungen auch für unser Nervensystem schädlich.

Regenerative Mitochondrien/Mitochondriale-Medizin als Therapiemöglichkeit:

Haben Paare einen unerfüllten Kinderwunsch, dann ist es gerade da notwendig die Seite der Umweltbelastung im Körper zu untersuchen. Ist eine vorhanden bieten die Regenerative Mitochondrien/Mitochondriale Medizin neuartige Möglichkeiten in der Therapie. Wir leiten Schadstoffe aus, regulieren, regenerieren die Zell- und mitochondriale Funktion! Dies ermöglicht den betroffenen Paaren diesen unerfüllten Wunsch zu realisieren.

Yvonne Rosenfeldt-Watanabe