Sommerzeit – Zeckenzeit ! Die Parasiten, die in dieser Jahreszeit auf Grashalmen und in Büschen nur darauf warten, sich auf menschlichen Körperteilen niederzulassen und deren Blut zu saugen, sind nicht nur optisch ein wenig ansprechendes Bild. Sie übertragen Krankheiten wie FSME und Borreliose. Oft unbekannt ist aber die Tatsache, dass es im Krankheitsverlauf zu Co-Infektionen kommt und daher die eigentliche (Borreliose-) Therapie erfolglos bleibt.
 
Was passiert, wenn Therapien nicht helfen ?

In umfangreichen klinischen Forschungen und Beobachtungen wurde festgestellt, dass die durch Zecken übertragenen Erreger beispielsweise auch Babesiose auslösen können. Diesbezügliche Symptome wie chronische Müdigkeit, Grippeanzeichen oder Gelenkschmerzen ähneln denen der Borreliose, greifen massiv das Immunsystem an und schwächen den Menschen. Auch bei Rickettsiose oder Anaplasmose gelangen Erreger in den Blutkreislauf und äussern sich in Schwäche, Kopf- und Gliederschmerzen, evtl. auch Lymphknotenschwellungen. Yvonne Rosenfeldt-Watanabe: “Laut einer in der Schweiz durchgeführten Untersuchung wurden bei Zecken 42% Rickettsien und nur 34% Borellien ausgemacht. Eine Therapie, die ursprünglich Borreliose heilen sollte, bleibt somit erfolglos und es kommt zu einer chronischen Erkrankung.” Ebenso sei es möglich, dass die Borreliose bereits erfolgreich behandelt wurde aber weitere Co-Erreger wie beispielsweise Chlamydien im Körper schwerwiegende Reaktionen wie Multiple Sklerose, Fibromyalgie, Morbus Alzheimer oder auch Schlaganfälle verursachen, so die Heilpraktikerin.

Wichtigstes Instrument: eine genaue Diagnose
In vielen Fällen kommt erschwerend hinzu, dass typische Symptome wie die Wanderröte oder der offensichtliche Einstich der Zecke ausbleiben oder nicht mehr zu erkennen sind, was häufig zur Fehldiagnose “Sommer-Darm-Grippe” führen kann. Auch, dass Bremsen und Moskitos diese Erkrankungen ebenfalls übertragen können, ist vielfach nicht bekannt. In der Rosenheimer Heilpraktikerpraxis wird deshalb größten Wert auf eine genaue Information der möglichen Co-Infektionen gelegt, indem vor jeglicher Therapie-Entscheidung eine differentialdiagnostische Abklärung gestellt und ein ausführlicher Abgleich zu anderen Krankheitsbildern durchgeführt wird. “Nur damit”, so Yvonne Rosenfeldt-Watanabe, “kann man Gefahren und Risiken, die durch die verschiedensten Erreger ausgelöst und keinesfalls unterschätzt werden dürfen, in ausreichendem Maß effektiv gegenübertreten.”

Behandlung und Prävention

Yvonne Rosenfeldt-Watanabe bietet ihren Patienten individuell maßgeschneiderte immunstärkende und erregerspezifische Therapien, die dabei helfen den Heilungsprozess voranzutreiben und auch bei schweren Erkrankungsfällen die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden wiederherzustellen. Das Ziel ist es, eine gesunde und starke Immunabwehr zu schaffen, die eindringenden Erregern kraftvoll gegenübertritt. Sie schenkt dem Menschen Wohlbefinden und ausreichend Lebenskraft. Nicht nur an sonnigen und warmen Sommertagen , sondern während des ganzen Jahres.

Yvonne Rosenfeldt-Wanatabe

Redaktionelle Verarbeitung: Sonja Lehmann
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