Laut neuen Studien leiden mehr als elf Millionen Deutsche unter chronischen Schmerzen. Die Kosten für die Krankenkassen übersteigen die Summe von 20 Milliarden Euro jährlich. In den Statistiken sind Kopf und Rückenschmerzen auf Platz eins. Der Missbrauch von Schmerzmitteln ist keine Seltenheit, hat aber sehr negative Folgen. Leber und Nieren werden sehr stark davon belastet.


Mögliche Belastungen führen zur Entgleisung des vegetativen Nervensystems

  • Unsichtbare Belastungen zu Hause oder am Arbeitsplatz durch Elektrosmog, Wasseradern
  • Schadstoffbelastung über Trinkwasser, Luftverschmutzung
  • Industrialisierte Nahrung (Konservierungsmittel, Zusatzstoffe, E-Nummer)
  • Schwermetallbelastung aus Amalgamzahnfüllungen, Kronen, Spangen, Piercing, Luft, Wasser, Nahrung
  • Säure-Basen-Haushalt Verschiebung und Belastung durch übermäßigen Konsum von Auszugsmehlen, Zucker, tierischem Eiweiß
  • Fehlende Mikronährstoffe, Vitalstoffe sind notwendig für das Stoffwechselgleichgewicht
  • Histaminintoleranz: Histamin ist ein Stoff der in den Mastzellen vorhanden ist. Es wird bei entzündlichen Prozessen ausgeschieden, aber gleichzeitig ist es ein Botenstoff in der Schmerzentstehung. Vermittelt und interagiert bei der Schmerzentwicklung über den H1-Rezeptor. Histamin hat auch eine bedeutende Rolle bei Allergien und Asthmaerkrankungen. Histamin hat eine zusätzliche Funktion: Es ist ein Neurotransmitter, reguliert unseren Appetit und Schlaf-Wach-Rhythmus. Bei einer Darmfloraverschiebung, entsteht durch Fäulnisprozesse auch Histamin, hier wirkt es toxisch und somit bildet sich eine Schmerzkaskade über den Darm!

 

Physiologie der Schmerzentstehung

Als Folge einer Überbelastung und Verunreinigung der Matrix die als Zwischenstation für Stoffwechselprodukte (Säure, Toxine, Schermetalle, Pestizide, chemische Stoffe) dient verändert sich die Matrix. Sie wird steif, verliert ihre Funktion, das äußert sich in Form von Schmerz und Entzündung. Entscheidend für die Schmerzentstehung sind die biochemischen Veränderungen der Proteoglycane und der Glycosamine (Zucker-Eiweißverbindungen) die das Gerüst der Matrix bilden.
Durch die Matrixverunreinigung verändert sich der pH-Wert. Ihre Flüssigkeit wird sauer (Azidose Bildung), dadurch verändert diese Flüssigkeit ihre Konsistenz zu Gel, was die Versorgung und Entsorgung der Gewebe verhindert. Die elektrische Ladung verändert sich auch, die roten Blutkörperchen kleben aneinander und die Sauerstoffversorgung wird sehr verlangsamt, was die Azidose noch verschlimmert. Es kommt zu Verquellungen in der Muskulatur (Myogelose Bildung) diese sind sehr druckempfindlich und schmerzhaft. Die Entzündungskaskade kommt ins Rollen wegen der Durchlässigkeit der Gefäßwände die durch die Mediatoren, Histamin, Prostaglandine, Kinine und Serotonin gesteigert wird. Durch die Gefäßdurchlässigkeit gelangen diese entzündungsbildenden Stoffe ins umliegende Gewebe. Das Immunsystem wird dadurch aktiviert und die Mastzellen geben noch vermehrt Histamin ab. Der chronische Schmerzzustand nimmt einen festen Platz im Leben des Patienten ein!

Mitochondrien Medizin/Mitochondriale Medizin und Regulative Mitochondrien Medizin Therapie

Wichtig ist zu wissen was belastet den Patienten. Es empfiehlt sich eine komplette Ernährungsumstellung auf basische Kost, die toxische Belastung, ob Schwermetalle, chemische Stoffe, Pestizide müssen mit einer Entgiftung aus dem Körper mobilisiert werden, im Fall von Schwermetallen kommt die Chelat-Therapie zum Einsatz (ein Teil von die Mitochondrien-Medizin/Mitochondriale-Medizin und Regulative Mitochondrien-Medizin), fehlende Mikronährstoffe werden substituiert (Mikronährstoffe-Therapie), die Faszienverklebungen werden mit Hilfe von me2.vie (Bioenergetische Therapie, früher System Therapie) gelöst. Dieses einzigartige System arbeitet mit einer Zell-, und Mitochondrien Informationskaskade die regulativ, regenerierend sich auswirkt auf das Schmerzgeschehen. Der chronische Schmerz wird somit ganzheitlich therapiert und der Patient wird von dem chronischen Schmerz befreit.

Yvonne Rosenfeldt-Watanabe