Bei einer Herzinsuffizienz ist Ihr Herzmuskel nicht in der Lage die Leistung aufzubringen das Blut in den Blutkreislauf heraufzupumpen, um damit den gesamten Organismus mit Sauerstoff zu versorgen. Als Folge haben wir einen Rückstau in die Lunge oder in die Peripherie bzw. beides. Die häufigste Ursache für die Entwicklung einer Herzinsuffizienz ist eine koronare Herzerkrankung (mit der Entwicklung von Herzinfarkt) und/oder einen hohen Blutdruck. Die Basis für diese chronische Erkrankung ist ein metabolisches Syndrom: „tödliches Quartett“ was nichts anderes ist als eine Stoffwechselentgleisung. Die Patienten sind übergewichtig und haben gleichzeitig:

  • Diabetes mellitus
  • Erhöhte Harnsäure
  • Erhöhte Blutfette (Cholesterin, Triglyceride)
  • Erhöhter Blutdruck

 

Mitochondriale Dysfunktion als zentraler Krankheitsmechanismus

Laut Rindler et al., 2013 spielt sie eine zentrale Rolle in der Regulation des Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsels. Bei anhaltender Energiegewinnung durch Fettsäureoxidation, wie bei hohem Fettkonsum und Übergewicht, kann dies zu Insulinresistenz, Diabetes und Herz-Kreislauf Problemen und unter anderem zu einer Herzinsuffizienzentwicklung kommen. Die hohe Konzentration von freien Fettsäuren im Blut veranlasst eine verstärkte Aufnahme in Zellen und Mitochondrien. Der mitochondriale Stoffwechsel wird negativ beeinflusst. Der ATP (Adenosintriphosphat „Energielieferant“) und Sauerstoffverbrauch der Mitochondrien sinkt! Auf Dauer wird aus der mitochondrialen Dysfunktion durch Schädigung der Mitochondrien eine Herz-Mitochondriopathie mit reduzierter zellulärer Energiegewinnung und chronischer Herzinsuffizienzentwicklung.

 

Endotheliale Dysfunktion (Gefäßwanderkrankung) Ursache von Herzinfarkt

Das Endothel ist die innerste Wandschicht der Blut- und Lymphgefäße. Diese innerste Zellschicht hat eine bedeutende Funktion in der Durchblutungsregulation, im Stoffaustausch mit dem Blut, der Flüssigkeitsregulation und Blutgerinnung, es gibt eine Entzündungsantwort auf Gefäßebene (Preis und Kuebler, 2006).
Verschiede Faktoren führen zur Entstehung einer endothelialen Dysfunktion dazu zählen:

  • Oxidiertes LDL Cholesterin
  • Homocystein
  • Triglyceride
  • Postprandiale Hyperglykämie (erhöhte Blutzucker nach dem Essen)
  • Methionin
  • Bakterielle Stoffwechselprodukte
  • Blutfließfähigkeit verändernde Stressfaktoren

Sind diese Faktoren vermehrt vorhanden, verändert sich das Endothel, bilden sich Ablagerungen in der Intima (Gefäßwandinnenseite) und somit erhöht sich das Herzinfarktrisiko enorm.

 

Therapie

1. Eine Veränderung des Lebensstils ist notwendig, es wird empfohlen:

  • Kalorienreduktion durch eine vollwertige pflanzliche Ernährung
  • Tägliche Bewegung (30 Minuten)
  • Stressbewältigung, Meditation

2. Regenerative Mitochondrien Medizin durch Infusionen unter Einsatz der me2.vie B
bioenergetische System Therapie früher System Therapie

  • Gleichgewicht der Mineralstoffe Kalium und Natrium durch Zufuhr durch die Nahrung
  • Orthomolekulare Medizin, Mikronährstoffe Substitution: Vitamin C (1000 i. E /tag), Vitamin E 1000 i. E /tag), Vitamin B Komplex, Folsäure, Vitamin D, Magnesium (600mg/tag), Kalium (300mg/tag), Selen, Chrom, Zink, Omega 3 Fettsäuren, Taurin, L-Arginin, Bioflavonoide, Coenzym Q10.

„Es gibt nichts Gutes außer man tut es“

Yvonne Rosenfeldt-Watanabe