Bei einer Pigmentstörung ist die Bildung von Farbpigmenten gestört, sodass die Haut stärker oder schwächer  gefärbt ist als normal.

Die Ursachen für die Abweichungen der Hautfarbe sind je nach Form der Pigmentstörung unterschiedlich. Dabei können sowohl erblich bedingte Faktoren als auch äußere Einflüsse auf die Haut wie Kälte, Wärme, Druck, Reibung, Kosmetika oder bestimmte Medikamente eine Rolle spielen. Für eine Pigmentstörung können zudem hormonelle Veränderungen verantwortlich sein, insbesondere die durch Schwangerschaftshormone oder durch die Pille verursachte verstärkte Pigmentbildung im Gesicht.

Um harmlose Pigmentflecken von Muttermalen oder bösartigen Hautveränderungen abzugrenzen, benutzen Dermatologen ein Auflichtmikroskop oder ein ­Videomikroskop, damit werden entartete Krebszellen sofort sichtbar.

Betroffenen empfinden die mehr oder weniger stark ausgeprägten Abweichungen in ihrer Hautfarbe aus kosmetischen Gründen jedoch häufig als seelisch belastend. In dem Fall ist es unter Umständen empfehlenswert, die Pigmentstörung behandeln zu lassen. Wie eine Pigmentstörung verläuft, hängt von ihrer Form beziehungsweise ihrer Ursache ab.

Methoden

Für die Beseitigung von Pigmentstörungen können unterschiedliche Methoden ausgewählt werden. Sehr wichtig ist es im Falle einer hormonellen Fehlfunktion, diese zu normalisieren z. B. mit homöopathischen Mitteln.

Aus der kosmetischen Sicht,  ist die wiederholte Anwendung von oberflächlichen Fruchtenzym-Peelings (Spezielle Anwendung in der Kabine) in Kombination mit  Regenation-Cremes ein möglicher Weg.

Für gute Ergebnisse sind in der Regel etwa 6 Behandlungen im Abstand von zwei bis vier Wochen nötig.

Risiken und Kontraindikationen

Bei dieser Behandlung  kommt es durch leichte Schälreaktionen der Haut zu vorübergehenden Rötungen. Um den Behandlungserfolg zu sichern, müssen die betroffenen Personen während und nach der Behandlung spezielle Lichtschutzcremes anwenden bzw. die Sonne meiden.

Während der Sommerzeit können Behandlungen von Pigmentstörungen nur mit Einschränkungen durchgeführt werden.

Allgemein ist es empfehlenswert die Haut langsam an die starke Sonnenstrahlung zu gewöhnen d. h. in kleinen täglichen Dosen um einen Sonnenbrand zu vermeiden.

„Die Haut vergisst nichts“.

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Yvonne Rosenfeldt-Wanatabe